Huawei eine Bedrohung?

Prism und der Datenskandal sind in aller Munde. Doch laut der NSA, bzw. laut dem Ex-Chef der NSA Michael Hayden, spioniert auch ein Unternehmen kräftig mit. Huawei steht stark in der Kritik und wird sogar als “Bedrohung für die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten” betitelt. Huawei reagiert spöttisch.
Huawei ist groß, größer als vielleicht viele von uns ahnen. Das chinesische Unternehmen sitzt in Shenzen und hat mehr als 140.000 Mitarbeiter und knapp 35 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2012. Allein die USA-Zulieferer profitieren jährlich mit sechs Milliarden Dollar von dem Unternehmen.
Doch laut Hayden liefert Huawei geheime Informationen über die eigene Telekommunikationsstruktur anderer Länder an Peking. Diese Vorwürfe hat unter anderem Australien dazu bewegt, Huawei als möglichen Breitbandversorger auszuschließen. Das chinesische Unternehmen darf nicht mehr am Bietverfahren für die Bereitstellung von Equipment teilnehmen.
Wirtschaftsspionage ist nichts Neues, doch ein Unternehmen mit solch tiefgreifender Technologie könnte schon einiges an Daten abfangen. Die richtige Frage ist aber eine andere: Wenn Hayden wirklich Recht hat und Huawei herumspioniert, warum werden dann keine direkten Beweise auf den Tisch gelegt? So kann man natürlich sehr gut davon ausgehen, dass der Buhmann einfach nur herumgereicht wird.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Huawei (in meinen Augen) angemessen reagiert hat. Bis auf die unnötige Rassistenkeule heißt es in der Stellungnahme nämlich ganz zurecht:
“Irgendwer sagt, er hat irgendwelche Beweise. Okay, dann legt sie vor oder haltet die Klappe”
Huawei ist groß, größer als vielleicht viele von uns ahnen. Das chinesische Unternehmen sitzt in Shenzen und hat mehr als 140.000 Mitarbeiter und knapp 35 Milliarden Dollar Umsatz im Jahr 2012. Allein die USA-Zulieferer profitieren jährlich mit sechs Milliarden Dollar von dem Unternehmen.
Doch laut Hayden liefert Huawei geheime Informationen über die eigene Telekommunikationsstruktur anderer Länder an Peking. Diese Vorwürfe hat unter anderem Australien dazu bewegt, Huawei als möglichen Breitbandversorger auszuschließen. Das chinesische Unternehmen darf nicht mehr am Bietverfahren für die Bereitstellung von Equipment teilnehmen.
Wirtschaftsspionage ist nichts Neues, doch ein Unternehmen mit solch tiefgreifender Technologie könnte schon einiges an Daten abfangen. Die richtige Frage ist aber eine andere: Wenn Hayden wirklich Recht hat und Huawei herumspioniert, warum werden dann keine direkten Beweise auf den Tisch gelegt? So kann man natürlich sehr gut davon ausgehen, dass der Buhmann einfach nur herumgereicht wird.
Das ist übrigens auch der Grund, weshalb Huawei (in meinen Augen) angemessen reagiert hat. Bis auf die unnötige Rassistenkeule heißt es in der Stellungnahme nämlich ganz zurecht:
“Irgendwer sagt, er hat irgendwelche Beweise. Okay, dann legt sie vor oder haltet die Klappe”